Fahrrad fahren bereitet dem Freizeitsportler immer wieder jede Menge Freude.
Sitzt er erst einmal auf dem Sattel seines Drahtesels, entfachen Geschwindigkeit und die schier unendliche Mobilität wahre Glücksgefühle. Technik und Ausstattung kennen keine Grenzen. Ganz nebenbei wird immer wieder betont, dass sich Bewegen an der frischen Luft, gepaart mit dem Trianieren des Bewegungsapparates, der Muskeln und des Herz-Kreislaufsystems besonders zur allgemeinen Gesundheit und Fitness der unermüdlichen Pedalentreter beiträgt.
In einem Zeitungsartikel las ich in einem Beitrag von Menschen, die ihr Gefährt fern von Straßen und Wegen durch den Wald jagen. Mit ihren robusten, technisch ausgeklügelten Mountainbikes rasen sie querfeldein durch das Gehölz. Wem das nicht reicht, der baut in die sich daraus neu ergebenden Trassen herausfordernde Schikanen ein. Nun rasen sie, mit ihren nicht immer nur mit ihrer Muskelkraft betriebenen Hightech-Rädern, am liebsten mit der E-Variante, über Wald und Feld. Im fein säuberlich umgebauten Wald überwinden sie herausfordernde Hinternisse, Sprungschanzen und Hügel, gemäß des Mottos: Immer höher, schneller, länger und weiter durch die Wildnis.
Wir lieben es, unseren von Gott zur Verfügung gestellten Verstand für neue Erfindungen einzusetzen und die Ergebnisse unserers Forschers zu genießen. Bei allem erfolgreichen Forschen, Entwickeln und Ein- und Umsetzen der Ergebnisse ist verantwortungsvolles Handeln dringender denn je geboten. Abgesehen davon, dass das Radfahren durch den Wald, abseits von Straßen und Wegen aus Gründen des Naturschutzes verboten ist, sollte der Mensch mehr denn je verantwortungsvoll seinen Verstand bei der Art und Weise seiner Nutzung der Natur einsetzen. Dbei könnte ein weises Prinzig des Paulus hlefen, das Martin Dreyer* salopp so formuliert: "Scannt alles, löscht den Schrott und behaltet nur die guten Sachen."
*Die Volxbibel 1. Thessalonicher 5,21